Neue, zukunftsfähige Konzeptionen für altersgerechtes bzw. generationenübergreifendes Wohnen in der Kernstadt und den Stadtteilen

Diskussion um Senioren-WGs gerade in den Ortsteilen anstoßen – als Alternative zu Altenheimen und Seniorenresidenzen in der Kernstadt (Hintergrund: die Statistik zur Wohnraumsituation der Region zeigt, dass der Wohnraum/Person gerade in den Dörfern sehr hoch ist, d.h. große Wohnung und auch Häuser werden nur von 1-2 Personen bewohnt, die gleichzeitig oft nicht mehr in der Lage sind diese zu bewirtschaften. Diese Menschen wollen aber nicht zwingend aus ihren Orten weg.)

Mehrgenerationen Wohnen aktiv fördern – z.B. Erwerb eines Anwesens durch städtische Wohnbaugesellschaft, Umnutzung mit Förderung und Vermietung. Schafft Beispiel für Nachahmer im privaten Bereich.

Wohnraum für junge Menschen vor Familienphase – Schaffung von gezielten Anreizen zum Umbau von großen Einfamilienhäusern zu einfachen Kleinwohnungen für Junge – Aktion raus bei Muttern.

Nahversorgung in den Ortsteilen. Bestehende Lebensmittelgeschäfte, Bäcker und Metzger gezielt im Fortbestand unterstützen (hier würde im ersten Schritt schon reichen, wenn die Stadtpolitik und -verwaltung das als Wert erkennt und auf allen Ebenen als positiv herausstellt) und Versorgungslücken mit Bürgerbeteiligung schließen.